Geschichte der Rolex Submariner – eine Uhr, die zur Legende wurde

Damals, Mitte der 1950er Jahre, Rolex hatte diese geniale Idee:

Eine Uhr zum Tauchen. So wurde die Rolex Submariner geboren. Stellen Sie sich das vor – 1954, Baselworld-Show, und bam, da war sie, die erste Submariner (auch bekannt als Referenz 6204). Dieser böse Junge konnte wie ein Champion mit Wasser umgehen und hielt einer Tiefe von bis zu 100 m stand. Es war nicht nur eine Uhr; es war ein Game-Changer. Die Submariner wurde schnell zur beliebtesten Luxus-Sportuhr, die jeder kennt und die jeder an seinem Handgelenk haben möchte.

Im Laufe der Jahre hat Rolex die Dinge frisch und schick gehalten. Jetzt gibt es die „Date“- und „Dateless“-Versionen mit den neuesten Kalibern 3230 und 3235. Und verstehen Sie: Sie können mit Wasser wie ein Boss umgehen, bis zu einer Tiefe von 300 Metern (1000 Fuß). Stellen Sie sich vor, dass die Submariner von 1954 bis 2022 eine Menge Umgestaltungen und Optimierungen erlebt hat. Es ist wie eine Stilentwicklung, die niemals alt wird!

Im Jahr 1953 brachte Rolex seine allererste Submariner auf den Markt und kam 54 mit zwei Versionen auf den Markt: 6204 und 6205. Nun, hier ist das Rätsel: Niemand ist sich ganz sicher, welches Modell zuerst kam. Stellen Sie sich Folgendes vor: nahezu identische, goldene Zeiger, elegantes lackiertes Zifferblatt und das unverkennbare Detail „Submariner bei 6 Uhr“ (oder auch nicht – manche sagen, es liegt daran, dass „Submariner“ nicht auf das Zifferblatt passt, aber wer weiß?) .

Trotz aller Bedenken tragen sowohl die 6204 als auch die 6205 den Titel der ersten Submariner überhaupt, was sowohl von Rolex als auch von den eingefleischten Fans bestätigt wurde.

Halten Sie Ihre Hüte fest, denn im selben Jahr brachte Rolex einen weiteren Player ins Spiel – die 6200. Diese ist ein Hingucker mit ihrem herausragenden Mercedes-Zeiger, einer klobigen Aufzugskrone (Big Crown) und dem seltenen 3-6-9-Zifferblatt . Im Grunde ist es Sammlergold – ein Muss für erfahrene Profis.

Rolex 6538 „Big Crown“ – ©2023 superclonerolex.io

Etwas vorwärts: Rolex stellt die 6536 (kleine Krone) und die 6538 (große Krone) vor. Sie beschlossen auch, ihr Uhrwerk zu verbessern und gaben ihr die schicke Referenz 1030. Hier ein kleiner Leckerbissen: Die 6536 hat ein reguläres Kaliber 1030, aber ihr Schwestermodell, die 6536/1, verfügt über ein schickeres COSC-Kaliber 1030. Von nun an wird es noch ein bisschen mehr – alle diese Uhren verfügen jetzt über Mercedes-Zeiger und ein Zifferblatt, das Ihnen anzeigt, wie tief Ihre Uhr gehen kann.

Warum nun der plötzliche Einstieg in Taucheruhren? Nun, damals ging es bei der Herstellung dieser Uhren nicht nur um technisches Können; Es ging auch darum, Spuren in der Geschichte zu hinterlassen. Jedes Modell war ein Statement, eine Mischung aus cooler Technik und Killer-Marketing. Und Rolex? Sie waren die Meister dieses Spiels.

Rolex Submariner 5510 „Big Crown“ – ©2023 superclonerolex.io

Jetzt, zu Beginn der 60er Jahre, stellt Rolex die 5508 (Small Crown) und die 5510 (Big Crown) vor. Aber behalten Sie Ihre Hüte im Auge, denn Zifferblattwechsel beginnen, Cha-Cha zu verursachen, und es bedurfte einer Reihe von Experten und Sammlern ernsthafter Detektivarbeit, um sie zu klären. Sie haben im Grunde eine ganze Enzyklopädie von Klassifikationen erstellt, was es für Uneingeweihte zu einer Art Denksportaufgabe macht.

Wenn Sie in die Geschichte der Submariner eintauchen, halten Sie Ausschau nach lackierten Zifferblättern mit dem schicken Golddruck auf Modellen wie 6200, 6204, 6205, 6238, 6236, 5508, 5510, 5512 und 5513. Einige dieser Zifferblätter tragen sogar ein Mischung aus Gold und Silber. Zum Glück gibt es vertrauenswürdige Websites, die sich die Mühe machen, diese Zifferblätter zu klassifizieren. Den vollständigen Überblick finden Sie unter dem Link in diesem Artikel.

Kommen wir nun zu 5512 (COSC-Version) und 5513 (Nicht-COSC) – dem dynamischen Duo. Dies waren die letzten mit lackierten vergoldeten Zifferblättern. Erkennen Sie den Unterschied zu ihren Vorgängern? Sie haben diese coolen schützenden Schultern, die die Krone flankieren. Und hier ist eine lustige Tatsache: Es gab drei verschiedene Schultermodelle, bevor man sich für den quadratischen Kronenschutz entschied, den wir heute sehen. Es ging von Square zu Eagle Beak und schließlich zu Pointed Guard, falls Sie sich für diesen Detaillierungsgrad interessieren!

In den frühen 60er Jahren beschloss Rolex, auf Radium zu verzichten, das Material, das sie für ihre Indexe und Zeiger verwendeten. Stattdessen entschieden sie sich für einen Leuchtstoff auf Zinksulfidbasis, aufgepeppt mit Tritium. Der coole Teil? Tritium ist viel weniger radioaktiv als Radium, also geht Sicherheit vor!

Wenn Sie auf der Suche nach coolen Zifferblättern der Submariner 5512 aus dieser Zeit sind, schauen Sie sich „5513mattedial“ an. Es ist so etwas wie die Anlaufstelle in der Branche – sie haben alles rund um die lackierten Zifferblätter 5512 und 5513 im Griff. Tauchen Sie ein in die Details!

 

Rolex Submariner 5512 „2 Linien“ nicht COSC | Produktionsjahre 1959 – 1960 | 2 Zeilen in Silber und Gold gedruckt

 

 

Rolex Submariner 5512 „4 Linien“ | COSC | Produktionsjahre 1959 – 1960 | 4 Zeilen in Silber und Gold gedruckt

 

 

Rolex Submariner 5512 „Bart Simpson“ | Nach mehreren Versionen ist hier das letzte vergoldete Zifferblatt aus dem Jahr 1966, das wegen der Form der Krone „Bart Simpson“ genannt wird. Beachten Sie, dass die Unterseite des Zifferblatts mit „Swiss – T25“ (Tritium) statt „Swiss“ gekennzeichnet ist.

 

 

Rolex 5513 „Bart Simpson“ Zifferblatt – © 2023 Superclonerolex.io

 

Stellen Sie sich vor, wir schreiben das Jahr 1968, sechzehn Jahre nach Beginn der Submariner-Saga. Rolex fühlt sich etwas schick und beschließt, ein Datum in die Mischung einzubeziehen, und stellt die Submariner 1680 vor. Aber hier ist der Clou: Es ist nicht der erste Tauchgang von Rolex in die Welt der Uhren mit Datumsanzeige. Zwei Jahre zuvor brachten sie 1967 die Sea-Dweller auf den Markt, eine Uhr, die ausschließlich für Profis gefertigt wurde.

Warum nun die plötzliche Hinzufügung eines Datums zur Submariner? Nun, die Sea-Dweller mit ihrer Datumsfunktion hätte bei der uhrenbegeisterten Öffentlichkeit vielleicht einige Neider erregt. Rolex spürte die Nachfrage und beschloss, den Menschen das zu bieten, was sie wollten – ein Date auf ihrer legendären Submariner. Es ist, als hätten sie dem Sea-Dweller einen datumsanzeigenden Bruder entfesselt.

Die erste Submariner 1680 mit dem „Red Submariner“-Zifferblatt, das heute ein Sammlerjuwel ist. Stellen Sie sich den Namen Submariner in kräftigen roten Buchstaben vor, der ihn sofort zu einem Klassiker macht. Von 1968 bis 1975 erlebte diese „Red Submariner“ ihre eigene Weiterentwicklung mit sechs verschiedenen Zifferblattversionen (MK 1 bis 6), wobei die MK1 die seltenste war, ein echtes Juwel, das etwas mehr als ein Jahr lang Handgelenke schmückte. Es ist, als würde man in ein Stück Zeitmessgeschichte eintauchen!

 

Rolex Submariner Rotes Zifferblatt MK2 „Tropical Dial“, „MK5 Red“, „MK6 Red“ und „White Dial MK1“ © 2023 – Superclonerolex.io

Spulen wir zurück zum Ende des Jahres 1975, dann verabschiedet sich das ikonische rote Zifferblatt und der Titel „Red Submariner“ macht Platz für die Submariner 1680 „White Dial“, eine klassische Variante. Diese Schönheit blieb bis 1979 in Produktion und unter der Haube befindet sich das bewährte Kaliber 1575 mit Automatikaufzug, ein bekanntes Gesicht aus der Datejust und der GMT-Master. Rolex hat es noch besser gemacht, indem es die Funktion „Sekunden hacken“ hinzugefügt hat, mit der Sie die Zeit genau richtig einstellen können.

Lassen Sie uns nun über 1979 sprechen – das Jahr, in dem Rolex beschloss, die Dinge auf den Kopf zu stellen, indem es die allererste Submariner in massivem Gelbgold auf den Markt brachte. Die Submariner Date wich von ihren Wurzeln als „Werkzeuguhr“ ab und widmete sich dem Luxus. Manche sagen, dieser Schritt markierte den Wandel von einer funktionalen Werkzeuguhr zu einem Luxusstück für den Massenmarkt. Ungeachtet dessen war die Submariner Date aus 18-karätigem Massivgold ein Hit, insbesondere in Italien und den USA.

Weitere 40 Jahre später erlebte die Submariner eine Menge Glanzlichter. Im Jahr 2003 feierte Rolex sein 50-jähriges Jubiläum mit einer Sonderedition, der Rolex Submariner-Date (16610 LV), die über eine grüne Lünette und ein Maxi-Zifferblatt mit größeren Indexen verfügt. 2010 markierte das Ende dieser Ausgabe. Im Jahr 2008 kam es zu großen Änderungen: größeres Gehäuse, eine Cerachrom-Lünette und ein neuer Schnellverschluss.

Halten Sie sich fest, die Baselworld 2012 hat uns einen Neuzugang beschert – den Schiedsrichter. 114060, ersetzt die Referenz. 14060M. Begrüßen Sie das „Maxi-Gehäuse“, den „Chromalight“-Index, die Keramiklünette, die blaue parachrome Unruhspirale und das elegante „Glidelock“-Armband.

Der eigentliche Hingucker kam jedoch im Jahr 2020, als die Submariner beschloss, etwas größer zu werden und von einem Durchmesser von 40 mm auf einen Durchmesser von 41 mm umzusteigen. Ob man es liebt oder nicht, es ist eine bemerkenswerte Veränderung. Und es gibt noch mehr: Zwei neue Uhrwerke, 3230 (ohne Datum) und 3235 (Datum), treten ins Rampenlicht. Die Zeit wird zeigen, ob sie mit der Zuverlässigkeit ihrer Vorgänger mithalten können, aber hey, es ist Rolex – die wissen normalerweise, was sie tun. Die Submariner entwickelt sich ständig weiter und sorgt in der Uhrenwelt immer für Aufsehen.

Vollständige Liste der Rolex Submariner-Modelle und Produktionsjahre

 

Aktuelle Referenzen:

 

 

Auslaufmodelle:

 

Betreten Sie die ikonische Partnerschaft zwischen James Bond und der Rolex Submariner – eine legendäre Fusion aus Stil und Spionage.

Alles begann im Jahr 1962, als Sean Connery in „Dr. NEIN." Schlank und raffiniert tauchte Bond aus dem Meer auf, als die Submariner ihr Kinodebüt feierte. Es war nicht nur eine Uhr; Es war ein Statement-Stück, das Bonds Mischung aus Eleganz und Action verkörperte.

Diese stilvolle Angelegenheit wurde über die Jahre hinweg fortgesetzt, wobei verschiedene Bond-Darsteller die Tradition aufrechterhielten. Ob Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan oder Daniel Craig, die Submariner wurde zu einem festen Bestandteil von Bonds Ensemble und vereinte Eleganz und Abenteuer nahtlos.

Über die Filme hinaus erlangte diese Partnerschaft den Status einer kulturellen Ikone. Die Reise des Submariners mit Bond ist mehr als eine filmische Zusammenarbeit; Es ist ein Symbol für Widerstandsfähigkeit und Raffinesse und hat sich in die Annalen der Uhrengeschichte eingebrannt. Das Bond-Submariner-Duo ist nicht nur eine Verbindung; Es ist die Entstehung einer Legende, in der Stil und Intrige auf die ikonischste Art und Weise zusammenfließen, die man sich vorstellen kann.

Die Rolex Submariner hatte ihre Glanzmomente in mehreren James-Bond-Filmen. Sean Connery trug bei seinen ersten vier Abenteuern eine 6538. In „Dr. No“ und „From Russia With Love“ prangte ein Lederarmband – ein Favorit des Spions Matt West. Bei „Goldfinger“ und „Thunderball“ wich das Leder jedoch einem Nylonarmband im NATO-Stil. Bemerkenswert ist, dass das ikonische „G10“-Armband des Verteidigungsministeriums erst 1973 ins Spiel kam und ein Admiralgrau ohne Streifen trug.

George Lazenby rockte in Teilen von „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ eine 5513 mit einem Oyster-Armband. Roger Moore folgte diesem Beispiel in „Leben und sterben lassen“ und „Der Mann mit dem goldenen Colt“, entschied sich jedoch für ein „nietetes“ 7206-Armband.

Timothy Dalton beendete die Rolex-Ära als Bond, indem er in „Lizenz zum Töten“ eine Submariner Date trug. Angesichts der Dreharbeiten zum Film im Jahr 16800 handelt es sich wahrscheinlich um eine Rolex Submariner 168000 oder 1988. Und dann kam ein Wandel bei den Bond-Uhren – beginnend mit „GoldenEye“ wechselte 007 zu einer Omega Seamaster und markierte damit ein neues Kapitel in Bonds Armbanduhren-Saga.

 

Unsere Submariner-Kollektion